Dechen ist von ihrer vierwöchigen Reise in ihr Heimatland Ost-Tibet zurück. Sie besuchte dort ihren Vater, den hohen tibetischen Lama Dagsay Rinpoche, der im Kloster Chokri lebt.

Mit im Gepäck waren auch einige Vorabversionen von den Arbeiten an ihrem neuen Album, frisch aus unserem Studio. Die Geburtstagsfeier eines Onkels, bei der mehrere religiöse Würdenträger anwesend waren, wurde dann auch gleich für einen ersten “Härtetest” genutzt, ob die Fusion von klassischen Mantras und modernen Produktionsmethoden und Klängen geglückt ist. Dieser Test wurde mit Bravour bestanden. Dechen dazu: “Die Tibeter sind gegenüber Neuem sehr aufgeschlossen. Solange die Motivation dabei rein ist, finden sie es positiv, Gebetsmantren neu zu interpretieren.”

Ein weiteres Ziel der Reise war der Aufbau einer Nähschule vor Ort, die 10 Schneiderinnen ausbildet und ihnen ein langfristiges Einkommen sichert. Dies machten die Einnahmen ihres letzten Albums Beyond möglich, mit denen Dechen und die mitwirkenden Musikerinnen Tina Turner und Regula Curti die Stiftung Dewa Che gründetet haben. Im gleichen Zusammenhang konnte Dechen in einer lokale Schule mit Spendengeldern für eine Renovierung der kalten, feuchten Schlafräume und maroden Dächer sorgen. Mehr über Dechens humanitäre Projekte findet Ihr hier und unter Dechen-Shak.com.

Die CD [Jewel] erscheint offiziell Ende Oktober. Info folgt.